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Ernährung
Ernährung
Heu

 
Das Heu ist der wichtigste Punkt in der Ernährung. Nicht nur für den Backenzahnabrieb, sondern auch weil es die für die Chinchilla so lebenswichtige Rohfaser bietet. Es ist auch sehr wichtig gutes und grobes Heu zu bekommen und auf saftiges und grünes Heu zu verzichten, welches Meerschweinchen bevorzugen. Zoohandlungen sind da oftmals nicht die beste Anlaufstelle, aber selbst in der Nähe von Großstädten finden sich oft Pferdebedarfshändler, die im Normalfall geeignete Heuballen da haben und diese lassen sich auch länger lagern und werden nicht schlecht. Eine trockene Lagerung ist natürlich Vorrausetzung
 
Pellets
Die richtige Ernährung ist beim Chinchilla das A und O, da es einen sehr empfindlichen Darmtrakt hat. Deshalb dürfen Sie Futteränderungen nur über mehrere Wochen hinweg durchführen. Am besten natürlich gar nicht. Das Grundfutter besteht aus Chinchilla-Pellets und Heu. Beides sollte den Tieren neben frischem Wasser und dem Chinchillasand 24 Stunden am Tag ausreichend zur Verfügung stehen. Pellets sind kleine Stäbchen aus gemahlenen Getreide und Heu mit Vitaminen und Mineralien angereichert. Leider gibt es viele Produkte auf dem Markt, die absolut nicht Chinchilla-geeignet sind, die mehr aus “Süßigkeiten” und gefärbten Undefinierbarem bestehen. Zoohandlungen bieten leider oft Meerschweinchen- oder Kaninchen-Pellets als Chinchillafutter an. Sie ähneln sich sehr, aber die Zusammensetzung ist eigentlich grundverschieden, das kann böse Probleme hervorrufen, die oft erst im Alter bemerkt werden. Da anderes Futter zudem viel zu eiweißhaltig ist, sorgt es für auch Leberverfettungen und Darmstörungen, die man meist erst bemerkt, wenn es zu spät ist. Das Futter sollte längstens drei Monate gelagert werden, da sonst die Vitamine verloren gehen. Viele Hersteller werben für ihr Futter, was aber nicht heißt, dass dieses auch gut ist. Am Besten erkundigt man sich bei mir, welches Futter man nimmt.

 
Brot
 
Brot (kein Weißbrot) -jedoch bitte max. 1x monatlich ein kleines Stück füttern.
 
Äste
 
Sie freuen sich, wenn sie ständig einen kleinen Ast von Weide oder Haselnuss oder von einem ungespritzten Apfel- bzw. Birnenbaum, Weide oder Haselnuss zum Knabbern bekommen, kein Steinobst wg. der Gerbsäure.

 
Kalk- Mineralsttein & Salzleckstein
 
Zusätzlich benötigt ein Chinchilla Kalk, den er über die Kalk- und Mineralsteine zu sich nimmt. Außerdem sollte ein Salzleckstein als Inventar nie fehlen. Bitte geben Sie auf keinen Fall Produkte, die Kakao beinhalten, denn das in Kakao enthaltene Theobromin führt zu einer Vergiftung des kleinen Körpers.


Wasser :

Bei den Trinkflaschen ist es wichtig sie regelmäßig zu reinigen. Man kann einmal im Monat 3-5 Tropfen Obstessig ins Wasser geben. Es senkt den PH Wert und beugt Krankheiten vor. Bitte nicht zuviel es soll nicht danach schmecken 
Alle drei Dinge (Pellets, Heu und Wasser) biete ich meinen Chinchillas ständig an!
In einigen Büchern stehen Mengenangaben über die Pellets, bei denen es heißt, ein Esslöffel pro Tier und Tag würde langen. Diese Angaben sind aber für Chinchillas die nicht soviel Bewegung haben und man muss dann aufpassen, dass die Tiere nicht abmagern und verhungern. Weiterhin hängen sie auch mit der Zusammensetzung der Pellets zusammen. Einige sind sehr konzentriert und da benötigen die Chinchillas manchmal weniger Pellets und würden bei höheren Mengen dann zu dick werden.

Zum Thema Leckerlis kann ich nur sagen, dass sie mehr schaden als nützen.
Ab und zu etwas Apfel (zwei oder dreimal die Woche ein Scheibchen) und selten (viermal im Jahr) mal ein Fitzelchen Karotte ist vollkommen ausreichend.
Getrocknete Brennnessel, Topinambur-Blätter (getrocknet oder frisch) sowie Löwenzahn (getrocknet oder frisch) dürfen ebenfalls ab und zu mal angeboten werden. Aber bitte nicht zuviel (gerade wenn ein Tier dies nicht gewohnt ist) und wirklich nur selten, sonst kommt es zu Verstopfungen bei dem Tier und/oder einer Überbelastung des Darms. Selbst erfahrene Züchter, die Artikel in Zeitschriften geschrieben haben, berichten davon, dass Zusatzfutter wie Topinambur, Löwenzahn und ähnliche Kräuter nur in geringen Mengen gegeben werden dürfen und dies auch nur nach einer Eingewöhnungszeit.
Natürlich möchte man seinem Chinchilla eine abwechslungsreiche Ernährung bieten. Aber hier gilt leider weniger ist oft mehr. Getreide zum Beispiel schadet der Leber sehr. Kräuter enthalten viele Mineralien und ein Überangebot führt ebenfalls zu Problemen. Ganz abgesehen von der medizinischen Wirkung der einzelnen Kräuter.
Nüsse und deren  Schale, Getreide usw. sind schädlich! Sie gehen auf die Leber und die Niere und Spätschäden sind absehbar. Knabberdinge aus den Zooläden die angeblich für Chinchillas sind sollte Du eher meiden und nur an Weihnachten mal anbieten.
Für Dich vielleicht Gesund doch Salate sind ebenfalls einfach schädlich und enthalten kaum gesundes für deinen Liebling. Bitte lass es sein ;-(  Kräuter werden hier rein zur Heilung eingesetzt und nicht als Leckerlies. Immer wieder möchte man seinem Liebling was gutes tun. Das kann ich ja verstehen, denn Du möchtest selber keine einseitige Ernährung. Trotzdem solltest Du es nicht übertreiben, gutes Heu, täglich Frisches Wasser und gute Pellets sind das beste was Du deinem Chin anbieten kannst.
Die Darmflora der Chinchillas ist äußerst empfindlich. Plötzliche Umstellungen können diese zum Zusammenbrechen bringen! Deswegen ist es auch wichtig bei einem Futterwechsel langsam vorzugehen.
Während der Schwangerschaft und Stillzeit kann man natürlich wegen der erhöhten Bedarfs zusätzlich etwas Calcipot geben (aus der Apotheke) um die Mutter bei zu geringer Calziumaufnahme zu unterstützen, und hast Du das Gefühl, die Pellets decken den Vitaminbedarf nicht ab, kann man etwas Vitacombex mit ins Trinkwasser geben. Aber bitte nicht die Dosierung, die auf der Verpackung steht, das ist viel zu viel, sondern höchstens die Hälfte. Ein Ausgleich über Kräuter ist natürlich auch möglich, hier muss man allerdings die Wirkungsweise beachten, denn nicht wenige Kräuter haben eine entkrampfende Wirkung, was bei empfindlichen Tieren Wehen auslösen kann oder eine austrocknende Wirkung, was den Milchfluss stoppen kann.


Mariendistel:
Gallenbeschwerden, Lebererkrankungen, Magen-Darmbeschwerden, Verdauungsprobleme


Luzerne:
Entwässert , reinigt , reguliert den körpereigenen Wasserhaushalt


Brennnessel:
Appetitanregend, blutreinigend, blutstillend, Durchfall, Harnerkrankungen, Schleimlösend, stoffwechselanregend und stärkt das Immunsystem


Schafgarbe:
Appetitlosigkeit, Blähungen; Durchfall, Gallenbeschwerden, gegen Blutungen und Geschwüre, Magen Darm beschwerden, Schleimhautentzündungen, Wundheilung



Kamille:
Abszesse, Bauchweh, Blähungen, Darmkrämpfe, Durchfall, Ekzeme, Entzündungen in Mund Nase oder Rachenraumes, Grippe, Husten, Magen Darm, Verdauungsstörungen


Pfefferminz:
Appetitlosigkeit, Beruhigung, Blähung, Magen Darm, Gallen, keimtötend, Kramplösend, schmerzstillend, Schnupfen, Verdauung


Spitzwegerich:
Blutende Wunden, Durchfall, Entzündungen in Mund Nase oder Rachen, Erkältung, Luftwegserkrankungen, Magen Darm, Mundfäulnis, Steigerung der Abwehrkräfte und Wundheilung








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